Flut in Ahrweiler: ZF startet Hilfsaktion
Zwar ist der Wasserpegel mittlerweile gefallen. Das Werk ist jedoch stark verwüstet, der Boden mit einer dicken Schlammschicht bedeckt. Derzeit unterstützen ZF-Betriebsfeuerwehren aus Schweinfurt und Saarbrücken bei den Räumarbeiten.
Eine kurzfristige Arbeitsaufnahme im Werk ist nicht möglich. Das Ausmaß der Schäden sowie die Dauer der Produktionsunterbrechung sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Im Hinblick auf die Kunden unternimmt ZF die größtmöglichen Anstrengungen, die Auswirkungen auf Liefervereinbarungen so gering wie möglich zu halten. Das Unternehmen hat umgehend einen Notfallstab eingerichtet, um die nun anfallenden Maßnahmen schnell und zielgerichtet zu koordinieren. Mit den Mitarbeitern des Werks wurde bereits Kontakt aufgenommen, um sie über die Situation zu informieren und zu erfahren, inwiefern sie persönlich von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind.
Ab jetzt kann jeder spenden!
Um die Menschen im Raum Ahrweiler in dieser Notsituation zu unterstützen, hat ZF hilft e.V. eine Spenden- und Hilfsaktion gestartet.
Ab sofort können Sie über das folgende Spendenkonto direkt spenden:
Spendenkonto ZF hilft e.V., Bank:
Deutsche Bank Friedrichshafen
BIC: DEUTDESS650
Iban: DE59 6507 0084 0393 9394 00
Referenz "Ahrweiler"
Aufgrund unserer sozialen Verantwortung für die Region wird ZF hilft e.V. mit den Spenden alle in der Region Betroffenen unterstützen und die Hilfe nicht auf ZF-Mitarbeiter beschränken. Sehr viele Menschen sind von dieser extremen Situation betroffen, weshalb Solidarität auch im Inland von großer Notwendigkeit ist.
„Das Hochwasser hat unzählige Menschen über Nacht ihrer Existenz beraubt“, sagt ZF-Personalvorstand Sabine Jaskula. „Es ist für uns selbstverständlich, sie rasch finanziell zu unterstützen und ihnen so den Neuanfang zu erleichtern.“
Auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der ZF Friedrichshafen AG Achim Dietrich bittet um Unterstützung: „Die Bilder aus Ahrweiler machen mich sehr betroffen. Jetzt ist wichtig, dass wir zusammenstehen und die in Not geratenen Kolleginnen und Kollegen unterstützen, damit sie diese schwierige Situation möglichst schnell überwinden können.“